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„Die Gegenwart des Herrn wohnt in der realen, konkreten Familie“
„AMORIS LAETITIA“ von Papst Franziskus. Neuntes Kapitel: Spiritualität in Ehe und Familie
Die Gegenwart des Herrn wohnt in der realen, konkreten Familie mit all ihren Leiden, ihren Kämpfen, ihren Freuden und ihrem täglichen Ringen. Wenn man in der Familie lebt, ist es schwierig zu heucheln und zu lügen; wir können keine Maske aufsetzen. Wenn die Liebe diese Echtheit beseelt, dann herrscht der Herr dort mit seiner Freude und seinem Frieden. Die Spiritualität der familiären Liebe besteht aus Tausenden von realen und konkreten Gesten. In dieser Mannigfaltigkeit von Gaben und Begegnungen, die das innige Miteinander reifen lassen, hat Gott seine Wohnung. Diese Hingabe ist es, die „Menschliches und Göttliches in sich eint“, denn sie ist erfüllt von der Liebe Gottes. Letztlich ist die eheliche Spiritualität eine Spiritualität der innigen Verbindung, in der die göttliche Liebe wohnt. (AL 315)
Bisher erschienene Auszüge aus “Amoris laetitia”
Nachsynodales apostolisches Schreiben „Amoris Laetitia“ (integraler Text)
- Jamais nous ne pourrons transmettre l’atmosphère et l’expérience que nous avons vécues
- Cardeal Müller: Ideologia de género converteu-se numa nova religião
- Papst Franziskus an Synodenväter: „Redet bitte offen“
- Contre la discrimination des homosexuels – pour l’intérêt supérieur de l’enfant
- Zugangsbedingungen verbessern und mehr Flexibilität
- « Les familles nombreuses sont une joie pour l’Église. En elles, l’amour exprime sa généreuse fécondité »
- In der Familie ist es nötig, drei Worte zu gebrauchen. Ich will es wiederholen. Drei Worte: „darf ich?“, „danke“ und „entschuldige“. Drei Schlüsselworte!
- Le discernement des situations dites « irrégulières »
- „Die Kinder sind kein Eigentum der Familie“
- „Man kann nicht alle Situationen, in die ein Kind geraten könnte, unter Kontrolle haben“