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„Neuer Wein in neue Schläuche“ (vgl. Lk 5,38) – Wandlung zum Neuen?
Mittwoch, 10. Mai 2017 – Pontifikalandacht
Hinführung zur Predigt
In der Messe ist die Wandlung der wichtigste Moment. Doch mit dem Sich-Wandeln tun wir uns in der Regel etwas schwerer. Denn das, was man hat und kennt, scheint doch noch immer besser zu sein als das, was kommen mag und von dem wir nicht wissen, was es denn genau bringen mag. Dennoch scheinen wir auch zu merken, dass es so in unserem kirchlichen Leben nicht mehr weitergehen kann, wenn der Glaube lebendig bleiben soll. Der Blick auf die Heilige Schrift sagt uns: das Christentum ist der Weg des Neuen. In der Theologie der Taufe heißt es, dass wir den alten Menschen abgelegt haben und zu neuen Menschen geworden sind. Wenn wir nicht wollen, dass dieses nur eine leere Hülle bleibt, müssen wir auch zeigen, dass wir es wirklich sind und sein wollen: neue Menschen.
D’Audio-Datei vun der Priedegt
- „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17) – Maria, Mutter des Gebetes
- „Du willst mir ein Haus bauen?“ (2 Sam 7,5) – Der Gott des Weges
- „Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern“ (Ps 122,1) – ein Weg für das Leben
- “De Wee soll eis erauszéie bei d’Mënsche vun eiser Zäit”
- „Neuer Wein in neue Schläuche“ (vgl. Lk 5,38) – Wandlung zum Neuen?