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Mit Jesus Christus, dem Wort, und Maria, der Hörenden
Montag, 25. April – Pontifikalandacht
„Parole, parole“ hieß es im Schlager der 70er Jahre. Worte, alles nur Worte? Worte sind nicht nur Gebilde, die man liest oder hört. Worte gehen zu Herzen, treffen das Innerste des Menschen – und wenn sie leer oder falsch sind, verletzen sie!
Das Evangelium ist zutiefst Gute Nachricht, die Gutes verkündet und gut tut. Hinter den Worten steht einer mit seiner ganzen Person, mit seinem ganzen Leben: Jesus von Nazareth.
Manche sind begeistert vom kosmischen Hintergrundrauschen, das dank modernster Technik hörbar wird: es entführt uns in die Anfänge unseres Universums.
Ist das Wort Jesu, das Sprechen Jesu (wir haben in seinem Abba noch den Originalton) nicht wie eine wohltuende, die ganze Geschichte der Menschen in Hoffnung tauchende Atmosphäre, die das anfängliche „Gott sah, dass es gut war“ in die Gegenwart hineinsagt?
Das Zerbrochene, Verletzte, Zerstörerische wird nicht ausgeblendet – im Gegenteil, es wird nicht als das Letzte angesehen: über allem, auch dem Tödlichen, steht die Gute Nachricht des Lebens: und das sind nicht nur Worte!
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