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Ein spannendes und forderndes Jahr gemeinsam angehen
Klerus, Ordensleute, hauptamtliche Mitarbeiter und Religionslehrer nahmen an Neujahrsempfang im Bischofshaus teil
Den Blick klar nach vorne gerichtet, hatten sowohl Erzbischof Jean-Claude Hollerich als auch Generalvikar Leo Wagener beim Neujahrsempfang am Dienstagnachmittag im Bischofshaus.
Als spannend und fordernd bezeichnete der Generalvikar in seiner Ansprache das anstehende Jahr; die bestimmenden Themen von 2016 werden auch in diesem Jahr im Mittelpunkt stehen, vom Kirchenfonds über die Schaffung der neuen Pfarreien im ersten Quartal 2017 bis hin zur Pfarrkatechese. Was den Kirchenfonds anbelangt, kündigte Leo Wagener an, dass am Mittwochabend, 18. Januar, den engsten Beratergremien des Erzbischofs ein Entwurf der Statuten und des internen Reglements vorgestellt werde, auch als Zeichen der Transparenz in der aktuellen Diskussion. Die Thailand-Pilgerreise für junge Menschen im August, das Flüchtlingsprojekt “Reech eng Hand”, das Früchte trägt und weiter Unterstützung braucht, Neuerungen bei der Lourdes-Wallfahrt, Priester- und Diakonenweihen, neue Berufungen und die Präsenz der Fatima-Statue im Mai und Juni 2017 in der Erzdiözese waren weitere Stichwörter, die der Generalvikar vorausschauend anführte und als Hoffnungszeichen wertete.
Im Namen der zahlreichen Mitglieder des Klerus, der Ordensleute, der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Dienst und der Religionslehrerinnen und Religionslehrer wünschte der Generalvikar dem Erzbischof eine gute Gesundheit sowie viel Mut und Ausdauer bei der gemeinsamen Umsetzung der Herausforderungen hin zu einer erneuerten Kirche.
Der Erzbischof griff diesen letzten Gedanken auf und lud alle ein, das Christentum wirklich als Gemeinschaft zu leben und so Zeugnis von Jesus Christus zu geben. Mit Optimismus gelte es nach vorne zu blicken, so Mgr. Hollerich, auch wenn die Zeiten sich sehr schnell ändern und man sich angesichts der voranschreitenden Digitalisierung noch vielfach gar nicht bewusst sei, wie weit sich alles wandeln werde. “Wir müssen Gelegenheiten, die sich uns bieten, ergreifen”, so der Erzbischof. Für die Kirche gelte es u.a. auch die Frage der Synodalität aufzugreifen und sich mit dem nachsynodalen Schreiben “Amoris laetitia” und dem Thema der Familie zu befassen. Der Erzbischof dankte allen Anwesenden, dass sie bereit sind, die Herausforderungen der Kirche in Luxemburg gemeinsam anzunehmen und wünschte Ihnen alles Gute für 2017.
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