P. Théo Klein SCJ mit den diesjährigen Oktavpredigten beauftragt

Erzbischof Jean-Claude Kardinal Hollerich hat Pater Théo Klein SCJ mit den diesjährigen Oktavpredigten beauftragt.

„Jeder Mensch ist angesprochen von der Schönheit. Schönheit kann man weder machen, noch kaufen. Schönheit begegnet uns einfach und macht uns den Blick offen für das Leben. Als Oktavprediger habe ich das Thema gewählt: „Die Schönheit des Glaubens“. Dieses Thema habe ich nicht von ungefähr ausgewählt, weil während meinen 62 Jahren hat der christliche Glaube mich im Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen – so wie das Leben nun mal ist - geprägt.

Der christliche Glaube ist schön, aber auch nicht immer selbstverständlich, sowie das Leben mit seinen Lichtseiten schön sein kann, aber auch nicht immer ohne erdrückende Schattenseiten.” beschreibt P. Théo Klein scj den Hintergrund seiner Predigten.

„Der christliche Glaube ist schön, aber auch nicht immer selbstverständlich, sowie das Leben mit seinen Lichtseiten schön sein kann, aber auch nicht immer ohne erdrückende Schattenseiten”, so P. Théo Klein weiter, „Wie viele Menschen auch, so blieb auch ich von manch schweren Schicksalsschlägen nicht verschont. Von daher habe ich Verständnis für Menschen, die in ihrem Leben eine „dunkle Nacht“ (Johannes vom Kreuz) durchleben müssen.”

P. Théo Klein SCJ wurde am 12. Mai 1959 in Luxemburg geboren und wuchs in Beggen auf. Er erlernte den Beruf des Krankenpflegers in der Zithaklinik und arbeitete zwei Jahr auf einer Krankenstation.

Im Jahre 1982 trat er in die Kongregation der Herz-Jesu-Priester ein. 1990 wurde er von Erzbischof Jean Hengen zum Priester geweiht. Er war in der Pfarreiseelsorge tätig. Während 16 Jahren war er Krankenhausseelsorger im CHEM in Esch/Alzette, mit dem Schwerpunkt chronisch-unheilbar Kranke auf der Palliativstation und in der Psychiatrie zu begleiten.

Momentan ist er geistlicher Begleiter von vielen Menschen innerhalb und auch außerhalb der Kirche. Darüber hinaus ist er bei Médecins du Monde mit Ärzten, Krankenschwestern und Krankenpflegern engagiert. „Die Kranken und Hilfsbedürftigen habe ich in mein Herz geschlossen”, so P. Théo Klein.

Und weiter: „Im Laufe meines Lebens entdeckte ich die Schönheit des christlichen Glaubens als roten Lebensfaden, der meinem Leben immer wieder Sinn, Inhalt, Tiefe und Richtung gab. Meine gute Mutter betete jeden Abend mit mir. Mein früherer Pfarrer, Abbé Joseph Hirt, gab mir folgende Lebensdevise mit auf den Weg: „Mach andere Menschen froh, dann wirst Du selber froh!“

Dies sind einige Anlässe und Ereignisse, die mich geprägt haben, für die ich Gott und allen Menschen dankbar bin. In der Tat: Die Schönheit des Glaubens erweitert unseren Lebenshorizont!”

In diesem Jahr erwartet die Pilger während der Oktave im Innenhof der Kathedrale neben dem Bücherzelt der ‘ErwuesseBildung’ und dem Missionszelt auch ein Pilger-Café, wo u.a. das täglich frisch gebackene Oktav-Brot erhältlich ist.