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Roratemessen: ein einzigartiges Erlebnis im Advent

Bei Kerzenschein wurde die Messe am Mittwoch, dem 10. Dezember, um 7:15 Uhr in der Krypta der Kathedrale gefeiert.

An diesem Mittwochmorgen war es noch ruhig in der Stadt und die Sonne war noch nicht aufgegangen, als sich eine kleine Gruppe in der Krypta der Kathedrale zu einer Rorate-Messe versammelte. Der Name der Feier stammt von einem alten Lied:

Rorate cæli desuper, et nubes pluant iustum : aperiatur terra, et germinet salvatorem.
"Tauet, Himmel, den Gerechten,  Wolken, regnet ihn herab!": Möge sich die Erde öffnen und den Erlöser gebären.

Dieser alte Gesang gibt einer Messe ihren Namen, die während der Adventszeit zu Ehren der Heiligen Jungfrau gefeiert wird: die Rorate-Messe. Diese Liturgie hat eine Besonderheit: Sie wird immer in der Morgendämmerung, vor Sonnenaufgang, im Schein der Kerzen gefeiert. Außerhalb der Kirche, in der Welt, herrscht noch Dunkelheit. Aber im Inneren herrscht die Erwartung und Hoffnung derer, die auf die Morgendämmerung warten.

Effata, eine Gruppe junger katholischer Berufstätiger, die sich Anfang des Jahres spontan gebildet hat, hatte die Idee, diese Tradition wieder aufleben zu lassen, die aus Deutschland stammt und sich im Mittelalter in ganz Europa verbreitet hatte. Die Jugendlichen treffen sich am Donnerstag, 18. Dezember, um 7:15 Uhr in der Krypta der Kathedrale.

 

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